Max Ernst

Eine Webseite über Brühl ohne einen mehr als deutlichen Hinweis auf Max Ernst, das ist schlechthin nicht denkbar, ist der große Surrealist doch einer der bekanntesten Söhne seiner Geburtsstadt, auch wenn sein persönliches Verhältnis zu dieser sich doch eher als schlecht bezeichnen lassen muss.

Das Team des "neuen" Brühler Bilderbogen im November 2007
Repro: Bernhard Münch / Archiv Jakob Sonntag

Das Team des neuen BBB vor dem Max Ernst Museum im November 2007.

Niemals hat Max Ernst den Brühler Verantwortlichen die Misstöne anlässlich der zu seinem 60. Geburtstag veranstalteten Ausstellung seiner Werke auf Schloss Augustusburg wirklich verziehen. Nicht zuletzt äußerte sich das darin, dass er im Jahre 1966 die ihm angetragene Ehrenbürgerwürde ablehnte.

Nichts desto tzotz hielt man das Andenken an ihn auch nach seinem Tod am 1. April 1976 in Ehren, was nicht nur durch die Umbenennung des städtischen Gymnasiums zum Ausdruck gebracht wurde. Schon früh war das Max-Ernst-Kabinett an der Bahnhofstraße kein Geheimtipp mehr, der nur unter Max-Ernst Liebhabern kursierte. Die stetige Ausweitung der Sammlung gipfelte schließlich dann am 4. September 2005 in der Eröffnung des Max-Ernst-Museums. Viel Prominenz gab sich damals die Ehre, nicht zuletzt dank des Besuchs von Bundespräsident Köhler wurde die Eröffnung zu einem vielbeachteten und erfolgreichen Auftakt für das Museum, das im ehemaligen Hotel Pavillon – in Brühl besser bekannt als Benediktusheim – untergebracht ist.

Zwischen 2002 und 2004 erfolgten die Umbauarbeiten, und unter Architekt Thomas van den Valentyn verwandelte sich das ehemalige Altenheim aus der Ruine, die die Nutzung als Übergangswohnheim aus dem einstigen Prachtbau gemacht hatte in einen pracht- und eindrucksvollen Museumsbau.

Und hier nun einige Links rund um Max Ernst, sein Museum hier in Brühl und seine Kunst … .. .

Max Ernst
(Informationen der Stadt Brühl)

Max Ernst
(Wikipedia)

Max Ernst Museum
(Webseite des LVR)

Werke Max Ernsts im Bild
(freie Internetsuche auf www.google.de)